Königreich Rabenstein

Hier steht eine kurze Beschreibung des Landes. Wer auf einem LARP einen Charakter aus diesem Land spielen möchte, sollte vorher die Fraternitas Corvorum (auch per Email unter fraternitas-corvorum@web.de erreichbar) kontaktieren.

Spieler, die noch nie etwas vom Königreich Rabenstein gehört haben, sollten diese kurze Einführung lesen. Gespielt wird nach unserem eigenem Regelwerk.

Die Geschichte des Königreichs updated

1. Die Mythische Zeit

Die Fürstentümer Nordhausen, Harzberg, Bernburg, Elsterthal, Hartenfels, Raben und Finsterwalde sind von Menschen bewohnt und urbar gemacht. Erste befestigte Dörfer und Fürstensitze entstehen. Die Grenzen sind noch verwaschen und durch Holzmarken an den Handelswegen oder durch Flüsse gekennzeichnet. Die großen Dynastien von Rabenstein in Raben und Waldeck in Finsterwalde rangeln um die Vorherrschaft in der Gegend.

Im Norden und um die Spreeniederung liegen Sümpfe und dichte Kiefernwälder. Hier leben wilde Elfen- und Orkstämme, Zwergen, Riesen und andere mythische Wesen.

Eine menschliche, schriftliche Überlieferung existiert noch nicht. Die (mündliche oder gesungene) Überlieferung der Elfen nennt dies das irdene oder bronzene Zeitalter (nach dem Götter-, Goldenen und Silbernen Zeitalter).

2. Die Zeit der Könige (oder der Königreiche)

Die einzelnen Fürstentümer behaupten sich zu einzelnen kleinen Königreichen mit eigenen Sprachen, Gesetzen und Kulturen (Währung, Handel). Der Zwei-Götter-Glauben an Argyr und Lyxaark beginnt sich breitflächig von Süden nach Norden durchzusetzen. Engagierte Priester und Missionare sowie expandierende Fürsten dringen ehrgeizig in den Norden mit seinen dichten Wäldern, Stämmen und Naturreligionen (Schamanismus etc.) vor.

Rukus I. der Treue, König von Raben, Baron von Rabenstein, dringt in die unwirtlichen Spreesümpfe vor und gründet die Stadt Bârlinum. Die ansässigen Elfenstämme werden vertrieben (das "Eiserne" Zeitalter der Elfen) und siedeln sich beidseitig der Elbe in der heutigen Baronie Havellandya und im Spreewald in der heutigen Baronie Bârenlyn an. Die Besiedelung des Gebietes von Bârlinum erweist sich als schwierig: da Pfahlbauten im nassen Sandgrund versinken, alter Aberglaube um die vertriebenen Elfenstämme und Erbstreitigkeiten zwischen den Nachkommen des Rukus herrschen, wird die Siedlung mehrmals verlassen und wieder aufgebaut.

Von Finsterwalde aus beginnt gleichzeitig die Rodung des südlichen Spreewald-Gebietes und die Gründung der Städte Lybbenow und Fyrsthenwalde, von denen aus die Gegend von ersten menschlichen Siedlern in Besitz genommen wird. Kleinere Feldzüge Richtung Norden dienen dazu, die neue Siedlung Bârlinum zu stören, da Finsterwalde diese Expansion des Königreiches Raben nicht dulden will.

Die Grenzen von Finsterwalde und Raben (die vorherrschenden Mächte der Gegend) sind durch Scharmützel und Dorfstreitigkeiten geprägt und verschieben sich alle paar Jahre. Durch Erbstreitigkeiten bilden sich die kleineren Fürstentümer Spreewaldyn, Teupitz und Feuerstett (in unfreiwilliger Lehenstreue von Finsterwalde).

Im Jahr 250 vor dem großen Friedensschluß (heutige Zeitrechnung) wird in Kauswigia im Königreich Raben der Haupttempel des Zwei-Götter-Glaubens durch Guldir, den Hüter der Heiligen Schätze der Wahrheit, gegründet. Dem Gründungstag wird heute noch im gesamten Königreich durch einen Feiertag gedacht.

Durch den Sitz des Haupttempels in seinem Königreich gewinnt König Wulfram II. von Rabenstein Einfluß auf die umliegenden Königreiche und Baronien. Er gewinnt an der Nordgrenze von Raben erste Besitzungen bis zur Havel, wiederholt jedoch nicht die Vertreibungen der hier nun ansässigen Elfenstämme, sondern läßt sich von denjenigen, die seine Kriegszüge erreichen, Treue schwören. Die dadurch zu Raben geschlagenen Elfengebiete nennt er Havellandya. Als sein jüngerer Bruder Aethelrun von Rabenstein Herrschaftsansprüche anmeldet und eine Verschwörung gegen Wulfram II. zu erwarten ist, speist dieser den Aethelrun mit der Erbherrschaft des Stadtstaates Bârlinum in Lehnstreue zum Königreich Raben ab. Der Sohn des Aethelrun ernennt sich nach des Vaters Tod selbst als "Maximilian der Starke" zum Fürsten von Bârlinum, gründet die Dynastie der Bären, und baut die Stadt zu einem festen Fürstensitz aus.

3. Die Zeit des Großen Krieges

Das heutige Reich besteht noch immer aus den damaligen Königreichen Elsterthal, Harzburg, der Grafschaft Nordhausen, dem Königreich Raben mit den Vasallenherzogtümern Hartenfels-Nord, Bernburg, Havellandya und dem Stadtstaat Bârlinum mit Bârenlyn-Nord sowie dem Königreich Finsterwalde mit den Vasallenherzogtümern Hartenfels-Süd, Spreewaldyn und Bârenlyn-Süd.

Um 80 v.d.gr.Fr. beginnt in einem Erbstreit zwischen den Grenzen von Teupitz (lehnspflichtig zu Finsterwalde) und Feuerstett (inzwischen lehnspflichtig zu Bârlinum, das zu Raben gehört) ein Konflikt, der sich durch Einmischung der Königreiche Raben und Finsterwalde auf das ganze Reich ausweitet. Die unbeteiligten Königreiche und Herzogtümer werden durch bürgerkriegsähnliche Zustände im Reich mit in den Kriegsstrudel gerissen. Das Reich versinkt im Chaos.

20 v.d.gr.Fr. greift schließlich eine List des Königs von Bârlinum, mit der er die Herrscher von Finsterwalde und von Raben in seine Gewalt bringt. Finsterwalde und Raben werden in Bârlinum zu einem Waffentillstand mit Gebietsverlusten auf beiden Seiten gezwungen. Der König von Bârlinum setzt eine Vereinigung von den Vasallengebieten von Finsterwalde und Raben unter der Führung der neuen Hauptstadt Bârlinum durch. Proteste von Rabener Seite, auf diese Weise von der eigenen Vasallenstadt Bârlinum gedemütigt zu werden, verhallen ungehört. Der "Kleine Friedensschluß" tritt in Kraft: Finsterwalde und Raben werden zu Herzogtümern erklärt und verlieren ihre Vasallenstaaten, die zum Treuebund gegenüber dem neuen Großreich von Bârlinum genötigt werden. Diese Periode wird heute das "Interregnum" genannt.

Zwei Jahre v.d.gr.Fr. werden der alte König und der Thronprinz von Bârlinum bei einem Attentat getötet. Ein Kindherrscher, König Maximilin V. von Bârlinum besteigt den Thron. Seine Berater hetzen ihn, gegen die vermeintlichen Verschwörer in Rabenstein und Burg Waldeck (Finsterwalde) einen vernichtenden Schlag zu führen und ein Exempel zu statuieren. Doch als er seine Armee zu den Burgen schickt, um die Verräter vor seinen Thron zu zerren, erhebt sich das ganze Volk, welches das Kriegsgebahren leid ist, und marschiert gegen Bârlinum. Der Herzog von Rabenstein reagiert sofort und schickt Meuchelmörder, welche den Herzog von Waldeck und seine direkten Thronerben hinterrücks ermorden. Ein Neffe übernimmt den verwaisten Thron, kann sich aber nicht behaupten. Währenddessen muß der junge König hilflos mitansehen, wie seine Berater ihm die Schuld zuweisen, und so ließ er sich um des Friedens willen auf einen Kompromiß ein, der ihm die Macht über sein eigenes Königreich raubt:

Der letzte starke Herrscher des Reiches, Roland IV. von Rabenstein, lädt alle Herrscher zum "Großen Frieden von Niemegk". Hier, auf Rabener Gebiet, diktiert er die Grundlage des heutigen Königreiches von Rabenstein: Havellandya, Bârenlyn, Spreewaldyn, Harzberg und Finsterwalde werden zu eigenständigen Baronien; Finsterwalde büßt dabei fast zwei Drittel seinr Gebiete an umliegende Fürstentümer ein. Bernburg, Elsterthal und Hartenfels werden zu Herzogtümern, Teupitz, Feuerstett und Nordhausen zu Grafschaften ernannt. Bârlinum bleibt Stadtstaat und Hauptstadt des geeinten Reiches. Alle Fürstentümer erhalten dabei ihre noch heute gültigen Grenzen, Bârenlyn und Hartenfels werden aus verschiedenen Gebieten vereint. Das Reich erhält den Namen des Sitzes des Reichseinigers: Königreich Rabenstein.

Festgelegt werden unter anderem (erstmals !!) eine gemeinsame Landessprache, Währung, allgemeingültige Gesetze und der Zwei-Götter-Glaube als Staatsreligion mit Hauptsitz in Kauswigia in Raben, sowie eine neue Zeitrechnung ab dem ersten Zwei-Götter-Tag des folgenden Jahres (also Jahr 1 nach dem Großen Friedensschluß).

Der König von Bârlinum, offiziell Regent des Reiches (Titel: Rex Rabensteinensis), mutiert zu einer Marionette. Ihm bleibt als eigentlicher "Regentschaftsbereich" der Stadtstaat Bârlinum. Der eigentliche Herrscher und eiserner Despot über das Reich Rabenstein wird der Herzog von Raben mit Sitz auf Rabenstein. Der Status von Raben wird als Baronie festgelegt, in der folgenden Geschichtsschreibung jedoch wechselweise auch als Herzogtum behandelt (Titel der Herrscher: Herzog zu Rabenstein, Baron zu Raben, Verwalter des Königs).

Finsterwalde, Verlierer des Großen Krieges auf ganzer Linie, bekommt eine gemischte Herrscherlinie: der schwache Baron erhält eine Rabensteiner Prinzessin als Gemahlin, welche die Geschicke der Baronie zu Rabensteiner Gunsten lenkt. Damit scheidet Finsterwalde für mehr als eine Generation aus der aktiven Reichspolitik aus.

4. Die Zeit seit dem Großen Friedensschluß

Nach rund 250 Jahren ist der Thron der Raben verwaist. König Maximilian XIV. nutzt diese Schwäche, um sich im Herbst des Jahres 247 bei seiner Hochzeit mit Elsa von Elsterthal zum alleinigen Herrscher des Königreichs zu proklamieren. Einige Adelshäuser unterstützen diesen Schritt, und so erlangt der König über Nacht seine traditionellen Rechte als Regent über das ganze Reich zurück. Es regiert der Thron des Bären...

Hintergrund

Das Königreich updated
Unterteilung des Königreiches in Herzogtümer, Baronien, Grafschaften und freie Handelsstädte, wie im Vertrag von Niemegk festgelegt, jedoch ohne die Oberherrschaft des sogennanten "Herzogs von Rabenstein". Traditionell wird das Königreich jedoch weiterhin "Rabenstein" heißen. Geringfügige Änderungen gab es im Herbst 247 im Rahmen einer Neuordnung der Grafschaften und Baronien, die König Maximilian vornahm um seine Getreuen zu belohnen und seine politischen Gegner zu schwächen. Diese Neuordnung wurde im Herbst 251 reformiert, nachdem festgestellt wurde, das die einzelnen Grafschaften nicht mehr in der Lage waren, einen würdigen Herrscher zu stellen, da die Blutlinien in Kleinkriegen ausgelöscht wurden. Die Grafschaften wurden daher kurzerhand aufgelöst oder unter königliche Verwaltung gestellt und die einzelnen Barone und Herzöge unterstehen jetzt direkt dem König.
Hier eine Karte des Königreiches (jetzt mit neuer Länderverteilung) und der "Vlamingischen Gesidelunge".

Reich Regierungssitz Herrscher
Baronie Havellandya Rathênow Baronin Rebecca von Rathênow
Baronie Bârlinum Reichshauptstadt Bârlinum König Maximilian XIV. von Rabenstein, Baron zu Bârlinum
Baronie Bârenlyn Fyrsthenwalde Baronin Beatrice von Bârenlyn
Baronie Raben Burg Rabenstein Prinzessin Eleonore von Rabenstein, Baronin zu Raben;
verwaltet durch Wilbur von Wittgenstein
Baronie Eichbrandt   Baron Ostwin von Eichbrandt
Baronie Wiesengrund Schloß Burg Mythandor von Keswig
Baronie Spreewaldyn Lybbenow Baron Zordan von Gerdenfels
Baronie Bernburg Schloß Bernburg Baronin Elisabetha von Bernburg
Baronie Harzberg Harzgerode Baron (Name nicht weithin bekannt) von Harzberg
Baronie Nordhausen Feste Schieferstein Baron (Name nicht weithin bekannt) von Nordhausen;
erst kürzlich nach Tunier-Gewinn zum Baron ernannt
Herzogtum Elsterthal Moritzburg Herzog Edmund von Elsterthal
Herzogtum Hartenfels Schloß Hartfels und
die Feste Amaburg
Herzog Friedrich von Hartenfels
Herzogtum Finsterwald Burg Waldeck Herzog Lucius von Finsterwalde

Grafschaft unter königl. Verwaltung Regierungssitz
Teupitz Feste Teupitz
Feuerstedt Feste zu Feuerstedt

freie Reichsstädte Reichsunmittelbarkeit durch
Lipisa freie Handelsstadt
mit Gildenrat
Poztupimi Lehen mit Stadtrecht an den
Orden der Elfkreuzer,
vertreten durch Miguel Don Pacos
Spandowe Lehen an
Spandower Löwen,
vetreten durch Voigt Damien Morgen

Herrschaftsform
Aufgeklärter mittelalterlicher Feudalismus
Politik
Bislang friedlich (Motto: "Laß mich in Ruhe und ich tue dir nichts!"), aber es werden von immer mehr Rekrutierungen und Heerschauen in den einzelnen Baronien berichtet
Bevölkerung
Menschen
Meist einfache Landbevölkerung
Orks
Stamm der "Korb" (Raben) (in den Baronien Wiesengrund, Raben und Hartenfels)
Stamm der "Arau" (Bären) (in der Baronie Bârenlyn)
Zwerge
Keine Gossenzwerge, sondern Standardzwerge in der Baronie Nordhausen
Au- und Waldelfen
Leben ziemlich versteckt und zurückgezogen in den Baronien Spreewaldyn und Havellandya
Hochelfen
Bilden den Havellandynischen Elfen-Adel und sind nie außerhalb Ihrer Wälder anzutreffen...
Religionen
Die einfache Bevölkerung glaubt an die Dualität von Argyr und Lyxaark; ansonsten herrscht weitgehende Religionsfreiheit (manche böse Kulte sind verboten).
Glaube
Die Göttin Argyr gilt als Herrscherin über die belebte Natur. Ihr Symbol ist das doppelt geschlungene Band. Der Gott Lyxaark ist der Herrscher der unbelebten Natur, sein Symbol ist ein geschliffener Diamant. Beide Götter existieren gleichberechtigt nebeneinander. Es kommt jedoch vor, daß Gläubige je nach Tradition, Beruf und Lebensweise eine Gottheit bevorzugen. Die Argyr wird z.B. häufiger von Hirten und Bauern angebetet, der Lyxaark von Bergleuten und Schmieden. Priester sind jedoch meist bestrebt die Gleichberechtigung der Götter zu lehren. Dies gilt vor allem für den Tod, der von der Religion lediglich als Übertritt aus dem Reich der Argyr ins Reich des Lyxaark betrachtet wird.
Wirtschaft
Die erwirtschafteten Nahrungsmittel decken im Großen und Ganzen den Eigenbedarf des Landes. Währung
nach Währungsreform ein Duodezimalsystem:

12 Kupferstücke = 1 Silberstück
12 Silberstücke = 1 Goldstück

Außerdem ist folgendes zu beachten:

Handel
Export von forst- und weidenwirtschaftlichen Produkten, hauptsächlich Holz und Wolle aber auch Bier und Met. Es werden ebenfalls Tuch- und Töpferwaren exportiert.
Die Manufaktur von Tuchwaren (PostScript / PDF) wird vom König besonders unterstützt!
Import von Luxusgütern wie Gewürze, Stoffe, Rauchkraut.
Preise
Die folgenden Beispiele geben nur einen landesweiten Mittelwert dar und können lokal, je nach Angebot und Nachfrage, erhelblich abweichen.
Zölle und Steuern
Detailierte Steuern und Abgaben (Word / PDF), updated wie König Maximilianus sie nach dem Niederschlag der durch gedungene Söldner initiierten Aufstände nahe Bârlinum erlassen hat.
Mittelländische Abkommen
Das Königreich Rabenstein ist dem mittelländischen Posttransportabkommen (PostScript / PDF) und dem mittelländischen Schafzuchtabkommen (PostScript / PDF) beigetreten.
Die Gesetze Rabensteins
Detailierte Gesetze (Word / PDF), new wie sie von König Maximilianus anläßlich der Ausrufung des Kronprinzen Maximilianus-Rubinus erlassen wurden.
Militär
Oberster Befehlshaber ist der König, ihm sind folgende "Armeen" mit jeweils eigener Struktur unterstellt: Seit Wiedererscheinen der Prophetin Fendjar hat sich auf der Feste Rabenstein ein Orden derselben gegründet. Dieser wurde um die ordenseigene Brauerei (mit dem ordenseigenem Bier "Fendjar Bräu") erweitert.
Zeitrechnung
Zur Zeit (Realzeit: 2002 n. Ch.): 252 nach dem großen Friedensschluß
Ein Jahr beginnt mit dem Eismond, die weiteren Monde sind: Göttermond, Saatmond, Erwachensmond, Freudenmond, Mittmond, Lindenmond, Heumond, Erntemond, Schlafmond, Nebelmond, Nachtmond.
Der erste Tag eines neuen Mondes ist der 1. Tag des Lyxaark, der folgende der 1. Tag der Argyr. Danach ist immer abwechselnd ein Tag dem Lyxaark und ein Tag der Argyr geweiht.
Der erste Tag im Jahr ist der Tag der Zwei Götter, er wird dann wieder vom 1. Tag des Lyxaark gefolgt, der wiederum vom 1. Tag der Argyr gefolgt wird. Somit verschieben sich die Tage im Eismond um einen nach hinten.

Feier-, Gedenk- und Festtage
Tag der Zwei Götter 1. Tag des Jahres
Tag des großen Friedens 8. Lyx. Göttermond
Blumenfest 5. Arg. Freudenmond
Guldirstag 12. Lyx. Freudenmond
Sonnenwendfest 11. Arg. Mittmond
Die Lindennacht 3. Arg. - 4. Lyx. Lindenmond
Erntefest 15. Lyx. Erntemond
Fendjartag 3. Arg. Schlafmond
Krähentag 15. Arg. Nebelmond
Sonnenwendfest 11. Lyx. Nachtmond

Einige Feiertage gehen auf die alten keltischen Bräuche der Vorfahren (der sog. "Alten Religion") zurück; die meisten Feste wurden jedoch vom Zwei Götter Glauben überformt. Vor allem in Lindennacht und Krähentag sind die Huldigungen an Naturgottheiten noch lebendig. Der von den alten Weisen alle vier Jahre in den Kalender eingefürte Tag ist bis heute ein Tag der Angst, des Aberglaubens und vieler schwarzer Bräuche, an denen selbst die gottgläubigsten Anhänger Lyxaarks und Argyrs festhalten.

Klima
Normales mitteleuropäisches Klima
Flora und Fauna
Normaler Mischwald mit dazwischenliegenden Feldern und deren Bewohnern (Ausnahme sind magische oder übernatürliche Lebewesen)
Magie
Normale Magieausübung ist möglich (Einschränkungen siehe Gerichtsbarkeit), es gibt aber keinen(!) Astral- oder Etherrraum
Spontane Magie (Spruchmagie) ist bei uns schwächer als in den meisten Regelsystemen, man kann aber nahezu alles ritualisieren.
Unedle Metalle hemmen die Magieauswirkung, werden von den meisten Magier daher vermieden
Magieakademie "Academia Magyca zu Rabenstein" (ehem. "Erleuchtetes Mysterium der Thaumatologie zu Rabenstein - hohe Schule der Weisheit und der Arkanen Künste") mit umfangreicher Bibliothek war auf Burg Rabenstein beheimatet

Achtung: Akademiemagier können in Rabenstein mit ihrer irdischen Magie keine Heilung bewirken; das ist nur Priestern, Hexen, Schamanen, etc. mit Hilfe von göttlicher Magie vorbehalten!

Monster
Gerüchte und Sagen lassen darauf schließen, daß im Königreich alle Arten von Monstren vorhanden sind bzw. waren.
Herrscherhäuser und Adlige
Benannt sind nur solche, die Bezug vom Thron der Raben oder Thron der Bären aufweisen können:
Wichtige Charaktere
Dies sind die Namen derer, die im Zusammenhang mit der Feste Rabenstein berühmt oder berüchtigt wurden, und denen man sich vielleicht in Geschichten erinnert/erinnern wird.

Besonderheiten

Die nichtmenschlichen Wesen in den aufgefürten Baronien sind direkt dem menschlichen Baron unterstellt. Unsere Orks sind keine "Haut-sie-alle-tot"-Orks. Sie werden vom König mit Rüstungen und Waffen ausgestattet und stellen einen wichtigen Teil der königlichen Streitkräfte. Andererseits sind sie auch keine "Kuschel"-Orks, denen man blind vertrauen kann...
Aufgrund der schlechten Erfahrung in der Vergangenheit mit Dämonen herrscht ein starker Aberglaube und eine große Furcht vor diesen. Magier, die den Vorschlag machen, einen Dämon zu beschwören oder ihren eignen Hausdämon mitbringen, werden nicht mit sehr viel Liebe empfangen.

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last update: 15-Aug-2002